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F:M:W – PRESSESCHAU

Eine besondere Weinprobe mit Martin Tesch

Wacken zählt zu den international berühmtesten Dingen aus Deutschland. Platz eins ist Neuschwanstein (Architektur), dann das Oktoberfest (Saufen), dann Wacken (Musik & Satan). Das Zweitausend-Seelen-Kaff bei Itzehoe ist die reichste Gemeinde Deutschlands. Behaupten zumindest die Ein- heimischen. Vor dreiunddreißig Jahren wurde hier die Idee eines Metal Festivals geboren. Heute gehören neunundvierzig Prozent der WOA Festival GmbH einem internationalen Investor, der Metal als Einnahmequelle erkannt hat. Im Alltag ist Metal unsichtbar, wie das Darknet oder die Freimaurer: Keiner geht in Kutte zur Arbeit. Unhörbar auch, im Radio läuft kein Death Metal. Das jährliche Coming- out der bunten Metal-Welt findet in Wacken statt. Das war und ist ein Superlativ, füllt immer größere Kuhwiesen (diesjährig 7,1 Quadratkilometer) und seit jeher auch die Zeilen des Feuilletons. Warum fahr ich da eigentlich hin? Ich finde Camping unerträglich, mach mir nix aus Festivals mit den prekären sanitären Zuständen und dem schlimmen Essen und Trinken. Aber Tesch hatte angerufen: Der Metal-Adel, genauer die Band Kataklysm, wünscht seine Weine zu probieren. Backstage in Wacken. Tesch macht seit vielen Jahren den Wacken-Riesling, der zumindest backstage als Alternative zum Bier ausgeschenkt wird. Bei der Probe hätte er gern foodjournalistische Unterstützung. Nach dreiunddreißig Jahren medialer Beschallung hab ich dann doch Lust, mir die Sache mal anzusehen. Auch weil bisher tatsächlich noch kein Kollege in das eigentliche Herz Wackens vorgedrungen war, das Bullhead Camp, Backstagebereich A mit höchster Sicherheitsstufe.

Die Schere zwischen Berichterstattung und Wirklichkeit könnte größer nicht sein. Okay, es war wirklich matschig, doch die Metal Heads haben ein Eskalationspotenzial wie eine Jahresversammlung Schweizer Rückversicherungsvertreter. Keine Gräber werden geschändet, keine Kirchen angezündet, man weiß sich zu benehmen. Alle sind gelöst und freundlich, bitte, danke, eine gute Kinderstube. Wacken und seine Besucher sind zusammen alt geworden. Irgendwie ist Wacken ein hochmodernes Sommerfest mit bargeld- losem Verkehr (einschließlich der Möglichkeit, Trinkgeld zu schicken) und stabilem Internet, das dieses Jahr einfach ins Wasser gefallen ist.

So stand das Festival im Zeichen des Schlamms, des meisten Schlamms mindestens seit Woodstock! Die Gummistiefel setzt der Journalist als Betriebsmittel ab. Und ich schwöre, da hatten welche Taucheranzüge an. Ein Soldat hat einen bis zur Hüfte im Morast versunkenen Festivalbesucher ausgebuddelt. Überhaupt wäre ohne Bundeswehr dieses Jahr wenig gelaufen. Die haben den Schlamm etwas begradigt, damit das Festival mit Zweidrittelbelegung trotz der siebenundzwanzigtausend Stornos überhaupt stattfinden konnte. Wacken: Massen-Fango mit Yoga-Classes und Metal Soundtrack in fermentierendem Morast. Die Tagesthemen nennen so was Krisengebiet.

Inmitten des gärenden Schlamms und zu martialischer Beschallung treffen wir in den heiligen Hallen des Bullhead Camps Maurizio Iacono und Jean-François – JF – Dagenais, Sänger und Gitarrist von Kataklysm. Kataklysm ist momentan der heißeste Scheiß im Death-Metal- Bereich mit einer Double Bass, die Nikolai Rimski-Korsakows Hummelflug wie eine schwerfällige, besoffene Polka erscheinen lässt. Während es draußen aus Kannen gießt, die Trecker der örtlichen Bauern Wohnwagen, Autos und anderes aus dem Schlick ziehen und man Rindenmulch zur Stabilisierung des Modders aufs Gelände karrt, ist der Riesling das Trockenste weit und breit. »Mein Name ist Martin Tesch, wir produzieren trockenen Riesling«, präsentiert sich der Winzer knapp wie ein Lemmy Kilmister.

Wir verkosten neben dem Wacken- Wein gereifte Tesch-Weine aus verschiedenen Lagen unterschiedlicher Terroirs. »Wir schauen immer, dass wir anständigen Wein bekommen«, sagt Maurizio, halb Argentinier, halb Italiener. Er und JF freuen sich aufrichtig, dass das mit der Wein- probe geklappt hat, vor allem unter den Umständen. »Weißwein bedeutet für mich meistens Fisch«, erzählt Maurizio, dessen Vater aus Sizilien stammt, wo man Wein ausschließlich zum Essen trinkt. »Primitivo, Nero d’Avola, ich bin aufgewachsen mit italienischen Weinen, die waren geschmacksprägend für mich.« Dem argentinischen Zweig seiner Familie gehört die Finca Agostino in Mendoza. Wir probieren den Tesch Unplugged, den Wacken- Wein und die 2017er Laubenheimer Krone.

»Klare Äpfelaromatik, gut eingebundene Säure und profunde Mineralik, gute Länge«, Maurizios Ansprache ist klar und präzise wie der Wein, sein daily business, weit vor Bier, insbesondere auf Tour. »Ich war der Erste, der vor Jahren angefangen hat, Prosecco auf den Rider (Anforderungs­ liste des Künstlerbedarfs backstage) zu schreiben. Anfangs fanden das alle strange, bis sie nach und nach ankamen: ›Dude, was hattest du da neulich für einen Sparkling?‹ Wenn man älter wird, schaltet man beim Trinken ein paar Gänge zurück.«

Das Tourleben erschließt sich Kataklysm häufig als Füllhorn: »Man bekommt ’ne Menge zu probieren, wenn man viel unterwegs ist, auch Unbekanntes wie neulich in der Tschechei oder Slowakei, unglaublich gute Weine. Eines der angenehmen Dinge des Tourlebens. « Rieslinge aus fünf La- gen und vier Jahrgängen stehen auf dem Tisch, Tesch erklärt, die beiden probieren und trinken fröhlich, bis der Tourmanager drängt: »Forty­five mins to go for the show.«

»Je älter ich werde, desto mehr Freude habe ich mit leichteren Weinen wie Nebbiolo oder Pinot Noir, trinkste nice and smooth.« Weißwein ist offensichtlich ebenfalls äußerst Death-Metal-kompatibel, denke ich, als uns fünfundvierzig Minuten später Double-Bass-Salven von der Bühne in den Schlamm hämmern.

Herbst 2023 – Effilee



Warme Würze für den Winter

Wenn es kalt und dunkel wird, trinken die Deutschen heißen, mit Gewürzen aromatisierten und gesüßten Wein. Das Angebot ist riesig – und wird immer größer. Es gibt dennoch einen Favoriten. Jetzt gibt es ihn endlich auch in rosa. Oder sagen wir lieber: rosé. Schließlich trägt der gute, alte Glühwein den Wein im Namen – und in Zeiten, da Rosé in aller Welt zu einem unwiderstehlichen Trend geworden ist und kaum ein Winzer es mehr wagt, diese Mode nicht zu bedienen, wollten offenbar auch die Hüter der deutschen Weingesetzgebung nicht weiter im Weg stehen. Ganz untypisch und ohne viel Federlesen haben sie die alte Regel, dass Glühwein nur aus Rot- oder Weißwein hergestellt werden darf, gekippt.

Das freut die Winzerschaft, denn so kann sie zwei Megatrends vereinen und guten Gewissens Rosé-Glühwein unter die Leute bringen. Denn ebenso wenig wie ohne Rosé geht es heutzutage auch ohne eine eigene weihnachtliche Würzwein-Variante eigentlich nicht mehr. Dafür ist der Glühwein-Hype längst zu stark und mit der Intensität anderer Saison-Moden wie Spargel, Matjes oder Martinsgans zu vergleichen. Alle wollen von der immer gewaltiger werdenden Glühwein-Welle profitieren.

Renaissance des Glühweins

Und die Zeiten, in denen in den Supermärkten nur ein paar Flaschen mit winterlichen Kitsch-Etiketten das Segment bedienten, sind längst vorbei. Heute stehen von Mitte November an Dutzende verschiedene Marken mit Hirschen, Elchen und lustigen Namen wie „Glühvieh“, „Schietwetter“ oder „Glow“ in den Regalen, bei Ikea gibt es die schwedische Variante, und selbst seriöse Weinhandlungen bieten die aromatisierten, weinhaltigen Getränke inzwischen zu mitunter erstaunlichen Preisen an.

Mindestens ebenso erstaunlich wie die Renaissance des seit mehr als 200 Jahren in vielen Teilen Europas verbreiteten Heißgetränks ist die qualitative und geschmackliche Bandbreite des Angebots. Ursprünglich wurden für Glühwein weiße oder rote Weine mit Gewürzen wie Zimt, Gewürznelke, Zitronenschale und Sternanis erhitzt und gezuckert. Heute ist die aromatische Palette sehr viel breiter und wird bei Billigvarianten nicht selten mit künstlichen Geschmacksstoffen aufgepeppt.

Es lohnt sich also, auch beim Glühwein für zu Hause auf das Etikett zu schauen und auf die Qualität zu achten – und dann zur Ermittlung der eigenen Geschmackspräferenzen ein bisschen herumzuprobieren. Hat vielleicht der sehr weinige, zurückhaltend gewürzte und stattdessen mit viel traubiger Fruchtigkeit ausgestattete weiße Glühwein von Kloster Eberbach das Zeug zum Liebling? Oder eher der pflaumig-kirschige rote Würztropfen von der Sylter Sansibar? Manchem gefällt vielleicht der extrem nelkige „Glüh Dich Glücklich“ am besten, vielen aber sicher besser ein deutlich weniger gesüßter Winzer-Glühwein wie jener vom Weingut Rettig im rheinhessischen Westhofen.

Wir haben unseren Favoriten gleich zu Beginn der Saison ausgemacht: Er stammt vom Nahe-Weingut Tesch und gehört zu dessen Kollektion für das Wacken-Open-Air. Der „Full Metal Glögg“ ist sehr harmonisch mit Nelke, Zimt, Ingwer und Kardamom gewürzt, vollmundig, aber nicht zu süß – und ideal, um mit einem Schuss Rum oder Wodka veredelt zu werden.

5.12.2022 – Frankfurter Allgemeine Zeitung



WEINE FÜR METALLER

Langenlonsheim | Seit Jahren schenkt Nahewinzer Martin Tesch seine Rieslinge bei Konzerten und Festivals backstage an die Musiker aus. Jetzt gibt es beom Open Air in Wacken eine Kollektion, die auch in den freien Verkauf kommt.

Mit Angry Anderson könnte es schwierig werden. Der trinkt nämlich am liebsten „Stone’s“. Beim jedem Auftritt seiner Band „Rose Tattoo“ gluckert der Vierundsiebzigjährige eine Flasche dieses süßlichen „Ginger Wine“ runter, und das wird er wohl auch an diesem Donnerstag in Wacken wieder so machen, wenn er seinen rauen, australischen Outlaw-Rock’n’Roll zum Besten gibt. Da könnte es für Martin Tesch schwer werden, mit seinen Weinen zu punkten. Aber wer weiß – der Winzer aus Langenlonsheim an der Nahe hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten schon ganz andere Überraschungen erlebt und auf dem Heavy-Metal-Festival in der holsteinischen Provinz manchen harten, tätowierten Rocker als Wein-Freund kennengelernt.

Martin Tesch gehört seit gut 20 Jahren zu den profiliertesten deutschen Weinmachern, er gilt als Riesling-Spezialist – und er hat einen Ruf als Rock’n’Roll-Winzer. Mit seinem „Unplugged“, einem knochentrockenen, mineralisch-puren Riesling hat er Anfang der zweitausender Jahre Furore gemacht – nicht nur, aber auch wegen des ungewöhnlichen Namens des Weins. Der war nicht zuletzt dem damals noch geltenden, strengen deutschen Bezeichnungsrecht geschuldet und sollte in Anlehnung an die vom Musik-Sender MTV ausgestrahlten Akustik-Konzerte vor allem eine Assoziation zu Begriffen wie „echt“ und „handwerklich“ schaffen. Tatsächlich wurde Tesch damit aber eben auch in der Musikbranche ein bekannter Mann, der bei zahllosen Konzerten im Backstage-Bereich seine Tropfen ausschenkt, für die Toten Hosen einen Hauswein kreiert hat und bei Festivals wie „Rock am Ring“ und „Wacken Open Air“ die Künstler und ihre Entourage versorgt.

Keine Frage, der Mittfünfziger ist tatsächlich Musikfan. Er erzählt davon, wie er als Jugendlicher Punk wurde, aber auch Kiss verehrte und Hardrock hörte, schließlich die Toten Hosen kennenlernte und mit ihren Liedern erwachsen wurde, wie er später alle möglichen Rock-Größen von Iron Maiden über Metallica bis Rammstein kennengelernt hat, heute immer noch viel Punkrock, aber auch Elektro und Klassik hört und momentan ganz besonders auf Viking-Metal und Country abfährt. Sein Weg zum Mundschenk der Rocker und Metaller war aber alles andere als vorgezeichnet – und auch einem großen Zufall geschuldet.

Nachdem der promovierte Biologe das elterliche Weingut Ende der Neunziger übernommen und umgekrempelt hatte, sah es nämlich erst einmal ziemlich düster aus. Der damalige Trend zu eher halbtrockenen, geschmeidigen Rieslingen habe ihm nicht gefallen, erinnert er sich. „Was ist das Beste, was ein Wein werden kann? Eine Erinnerung. Und das sind meistens nicht die Weine, bei denen man sagt: Oh, der ist aber lecker! Sondern es sind meistens die Weine mit interessanten Ecken und Kanten, mit Spannung und verschiedenen Ebenen.“ Darum habe er den Leuten mit dem „Unplugged“ zeigen wollen, wie Riesling „nackig“ schmeckt. „Aber dann flog uns der Laden um die Ohren: innerhalb von einem halben Jahr waren 40 Prozent der Kundschaft weg.“ Die beiden Gruppen, die Tesch in dieser Situation halfen, waren zum einen Köche, die seine neuen trockenen Wein als Essensbegleiter schätzten – und zum anderen Musiker.

Wie er an die geraten ist? Ganz einfach: Im KaDeWe in Berlin ist sein „Unplugged“ dem Einkäufer des amerikanischen Gitarren-Herstellers Gibson aufgefallen. Der suchte einen besonderen Wein für den neuen Berliner Studio- und Künstler-Treff des legendären Instrumentenbauers, und schon bei der Housewarming-Party mit Berliner Bands war nicht nur das Interesse am Wein, sondern auch die Begeisterung so groß, dass dann schnell ein Schritt auf den nächsten folgte. Tesch-Wein wurde bald bei vielen Workshops und Konzerten ausgeschenkt, ein paar Jahre später dann sogar bei Rock am Ring hinter den Bühnen, „da waren wir auf einmal mit den Idolen meiner Jugend unterwegs – das war unfassbar“, sagt Tesch heute.

Besonders eng wurde der Kontakt zu den Toten Hosen, sie sind dem Weingut besonders verbunden und gehören „fast zur Familie“. Während alle andere Aktivitäten in der Musikbranche gewissermaßen unter dem öffentlichen Radar blieben, ging Tesch mit den Düsseldorfern auch den Schritt in die kommerzielle Vermarktung: Seit mehr als zehn Jahren verkauft er unter dem Namen „Weißes Rauschen“ einen knackigen, schnörkellosen Riesling gewissermaßen als Band-Wein der Hosen über seine Website.

Und diesen Schritt ist Tesch nun auch mit den Machern des Wacken-Festivals gegangen. Schon 2005 sind Holger Hübner und Thomas Jensen auf ihn zu gekommen und haben angefragt, ob er seinen „Unplugged“ nicht in ihrem für seinen kulinarischen Anspruch in der Szene bekannten „Artist Village“ unter die Künstler bringen wolle. Ein Jahr später kam dann die Idee auf, Jahr für Jahr jeweils einen Festival-Wein mit eigenen Etikett auszuschenken – „schließlich steht Wacken nicht gerade für den Begriff ,unplugged’“, sagt Tesch grinsend. Aber in den freien Verkauf sind auch diese W.O.A.-Flaschen nie gekommen, sie wurden höchstens an einen engen Kreis von Freunden und Geschäftspartner verschenkt.

Die ersten Überlegungen zu der neuen Wein-Kollektion, die jetzt auch an die Fans und alle, der sie probieren wollen, verkauft wird, sind vor zwei Jahren aufgekommen. Als der erste Lockdown kam, habe er vorgeschlagen, den Wacken-Wein jetzt auch kommerziell zu vermarkten und unter die Leute zu bringen, sagt Tesch. Und nach dem extrem erfolgreichen W.O.A.-Streaming-Festival im ersten Corona-Sommer habe das Projekt dann mit einer digitale Weinprobe für die Wacken-Community mit sage und schreibe gut 19 000 Teilnehmern in aller Welt richtig Fahrt aufgenommen.

Außer einem Riesling und einer Rotwein-Cuvée umfasst das W.O.A.-Sortiment auch einen Sekt und einen Glühwein – keine Weltklasse-Tropfen, die die Weinkritiker aus den Socken hauen, sondern solide, unkomplizierte Weine zum Feiern und zum Essen: Der Riesling ist natürlich nicht so knochentrocken wie der „Unplugged“, aber doch mit einer deutlichen, spritzigen Säure ausgestattet. Der Rotwein aus den Rebsorten Spätburgunder und Regent, hat Kraft und Fülle und ist „perfekt zum Grillen“, wie Tesch sagt. Der Sekt, der von einem Versekter als typische Tankgärung produziert wird, ist ebenfalls ein echtes Partygetränk, nicht brut, sondern trocken und sehr süffig und traubig.

Seit Mittwoch steht Martin Tesch nun wieder hinter seiner Weintheke im Wackener „Artist Village“, dort wo die Musiker ihre Garderoben haben, sich treffen und entspannen, essen, trinken und feiern. Vielleicht lässt sich dann ja sogar Angry Anderson zu einem Gläschen Tesch-Sekt überreden – schließlich wird der alte Rocker am Freitag 75 Jahre alt.

Erhältlich sind die W.O.A.-Weine unter www.fullmetalwine.de und www.metalmerch.de und in Norddeutschland in einer Reihe von Weinläden sowie Lebensmittel- und Getränkemärkten.
4.8.2022 – FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG (Peter Badenhop)

GLEICHER STOFF FÜR ALLE!

Der Otto Normal-Metaller kann sich seinen Wacken-Festival-Helden in diesem Jahr ganzbesonders nahe fühlen, wenn er sich mit dem gleichen feinen Stöffchen betrinkt wie Judas Priest oder Gloryhammer. Der offizielle Backstage-Catering-Sekt „Full Metal Sparkling“ des Weinguts Tesch ist nämlich in limitierter Auflage erstmals frei verkäuflich. Danach ist das Headbangen deutlich leichter! 11,5 % Vol.,6 x 750 ml, ca. 70 Euro
BEEF! Ausgabe 03-2022

Wacken-Weine von der Nahe

Die Macher des Wacken Open Air, Holger Hübner und Thomas Jensen, präsentierten kürzlich im nordfriesischen Bredstedt gemeinsam mit dem verantwortlichen Nahe-Winzer Dr. Martin Tesch die aktuellen Backstage-Weine des Festivals zum ersten Mal für Gastronomie, Handel und Medien. Die Weine heißen »Full Metal White« und »Full Metal Red« und werden jetzt auch außerhalb des Festivals vermarktet.

Dabei handelt es sich um einen trockenen Riesling und einen Spätburgunder, die im Backstage-Bereich ausgeschenkt werden. Für das Catering ist die »Speisenwerft«, an der TV-Koch Tim Mälzer beteiligt ist, verantwortlich. »Es ist ein Mythos, dass Heavy Metal und guter Wein nicht zusammenpassen. Wir erleben dies seit mehr als einem Jahrzehnt hinter der Bühne mit den besten Metal Musikern der Welt. Ich bin davon überzeugt: auch die Fans werden die Weine lieben«, äußert sich der Winzer Dr. Martin Tesch.

Die Kooperation zwischen Tesch und dem Festival dauert bereits seit 10 Jahren an. Das Projekt ist nun erstmals der Presse vorgestellt worden – und zwar im Bredstedter Getränkemarkt Tadsen. Karl-Peter (Kalle) Tadsen wird u.a. in dieser Filiale die Weine auch an Endverbraucher vertreiben. Hinzu kommen weitere Märkte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen. Weiterer Vertriebspartner ist Wein Wolff aus Leer, mehrfach von WEINWIRTSCHAFT als »Weinhändler des Jahres« ausgezeichnet. Wolff positioniert seine Weine als Fachhändler in nordwestdeutschen Lebensmittelmärkten mithilfe eigener Regalelemente.

Folgen sollen zusätzlich zum Riesling und Spätburgunder der »Wacken Sekt« und »Full Metal Gløgg«, letzterer auf den Winter-Festivals.
24.02.22 – Meininger WeinWirtschaft

Full Metal Wine – das Wacken Open Air als Wein

Die Macher des Wacken Open Air, Holger Hübner und Thomas Jensen, zeigten jetzt in Bredstedt gemeinsam mit Winzer Dr. Martin Tesch die aktuellen Backstage-Weine des Festivals.

Rund 50 Gäste waren der Einladung in „Deutschlands besten Getränkemarkt“ im schleswig-holsteinischen Bredstedt gefolgt.

In der berühmten „Kuhle“, dem Backstage-Bereich in Wacken, brachte die Speisenwerft von Tim Mälzer zudem Kulinarisches auf den Tisch. Und dazu ist natürlich guter Wein gefragt. Full Metal Wine – das Wacken Open Air als Wein.

Was bisher den Metal-Rockern im exklusiven Backstage-Bereich des Wacken Open Air vorbehalten war, können ab sofort auch alle Fans in ausgewählten Geschäften des Einzelhandels erwerben. Denn eigens für das Festival werden seit über zehn Jahren vom Weingut Tesch exklusiv zwei Weine abgefüllt. Winzer Martin Tesch liefert nun für alle Interessierten „Full Metal White“, einen trockenen Riesling. Er passt besonders gut zu vielen sommerlichen Gerichten. Der zweite Wein namens „Full Metal Red“ ist ein eleganter Spätburgunder in Ziegelrot. Ergänzt werden diese Speisebegleiter durch den „Wacken Sekt“, der als reines Party-Getränk konzipiert ist. Außerdem kommt der „Full Metal Gløgg“ als nordische Version des Glühweins auf den Winter-Festivals zum Einsatz. Da kann man dann nur sagen: „Full Metal Wine“ – Prost zum Wacken Open Air als Wein…
24.02.2022 – sierks.com (Jan-Christopher Sierks)

HEAVY CHRISTMAS – Die W:O:A-Wein-Edition wird erweitert

Heavy Metal und Wein passt nicht zusammen? Der Schein trügt. Das Gegenteil beweist alljährlich das „Wacken Open Air“. Die Gastgeber Holger Hübner, Thomas Jensen und ihr Team empfangen die Künstler und Gäste in einer einzigartigen Atmosphäre. Bei kaum einem anderen Festival ist das kulinarische Niveau derart hoch wie in der berühmten „Kuhle“, dem Backstage-Bereich in Wacken.

Eigens für das Festival werden jedes Jahr vom bekannten Nahe Weingut Tesch exklusiv zwei Weine abgefüllt. „Full Metal White“, ein trockener Riesling, mit typischen Aromen von Pfirsich, Zitrus und grünem Apfel. Dieser frische Weißwein aus der Parade-Rebsorte der nördlichen Anbaugebiete passt besonders gut zu vielen Gerichten. Der zweite Wein „Full Metal Red“ ist ein eleganter Spätburgunder in intensivem Ziegelrot. Am Gaumen erinnert der Rotwein an Kirsche und rote Waldbeeren, abgerundet mit einer feinen Tannin Struktur.

In dem, aus bekannten Gründen bedauerlicherweise festivalfreien Jahr 2020 wurden die sonst exklusiven Wacken-Weine zum ersten Mal auch außerhalb des Backstage-Bereiches angeboten. Der Erfolg war überwältigend. Deshalb wird die Auswahl dieses Jahr, in dem natürlich ebenfalls kein Festival stattfand, um zwei weitere Produkte ergänzt. Einmal um einen Winzerglühwein, der in der nordischen Form des GLÖGG präsentiert wird. Und an Silvester dürfen wir dann mit dem passenden Sekt „Full Metal Sparkling“ anstoßen. Auf bessere Zeiten!

NEU – FULL METAL GLÖGG | „WACKEN WINTER TIMES“ „GLÖGG“ ist die nordische Version des Glühweins. Damit treiben wir die Winterkälte aus. Ein Winzerglühwein, der Maßstäbe setzt. Wein bester Qualität mit Nelke, Zimt, Ingwer und Kardamom – exklusiv komponiert. Dazu knabbert man Rosinen, Mandeln oder Pfefferkuchen. Für diejenigen, denen dann immer noch kalt ist: ein Schuss Korn, Wodka oder Rum wirkt Wunder

NEU – FULL METAL SPARKLING – Sekt trocken Wir lassen auch dieses Jahr die Korken knallen. Der trockene Sekt überzeugt mit saftig frischem Aroma von Birne und Apfel. Erfrischend mit feinsten Perlen. Die mattschwarze Flasche mit dem berühmten Bullhead ist ein echtes Highlight auf jedem Fest. Deshalb stoßen wir mit dem neuen Wacken – Sekt auf bessere Zeiten an !

FULL METAL WHITE – TESCH Riesling trocken Riesling ist die Parade-Rebsorte der nördlichen Weinanbaugebiete. Viele internationale Gäste auf dem Wacken-Open-Air haben schon einmal von dieser deutschen Spezialität gehört. Deshalb ist “Full Metal White“ auch der meistgefragte Wein auf dem Festival. Natürlich auch, weil ein frischer Riesling gut in die Sommersaison passt.

FULL METAL RED – TESCH Pinot Noir trocken Das rote Pendant zum Riesling ist zweifellos der Spätburgunder (Pinot Noir). Keine Rebsorte bringt in Deutschland vielschichtigere Rotweine hervor.
30.11.2021 – frontstage-magazine.de (Kevin R. Emmers)

Viererbande für alle: Full Metal Glögg, Sparkling, White & Red

Seit mehr als dreißig Jahren ist die 2000-Einwohner Gemeinde Wacken in Schleswig-Holstein zur Sommerzeit das Ziel von vielen Zehntausend Heavy-Metal-Fans aus der ganzen Welt. Eigens für das Wacken Open Air, kurz W:O:A, füllt das Naheweingut Tesch seit über zehn Jahren exklusiv zwei Weine abgefüllt. Der Full Metal White, ein trockener Riesling mit typischen Aromen von Pfirsich, Zitrus und grünem Apfel, und der Full Metal Red, ein eleganter Rotwein, der im intensivem Ziegelrot leuchtet.

Ausgeschenkt wurden die W:O:A-Weine zunächst ausschließlich in der berühmten “Kuhle“, dem Backstage-Bereich in Wacken. Doch im festivalfreien Corona-Jahr 2020 wurden die sonst exklusiven Full Metal-Tesch Weine in einer limitierten Edition zum ersten Mal auch direkt ab Weingut angeboten. Die Zuspruch zu diesem Angebot war Laut Weingutschef Dr. Martin Tesch “überwältigend”, und so wurde die Reihe im gleichfalls festivalfreien Jahr 2021 um zwei weitere Produkte ergänzt: Mit dem Full Metal Glögg, einem Winzerglühwein im nordischen Stil, der auf den Winter-Festivals Wacken Winter Nights und Full Metal Mountain zum Einsatz kommt, und Full Metal Sparkling, einem trockenen Sekt mit saftig frischem Aroma von Birne und Apfel.

Full Metal Weine für alle

Eine weitere Neuerung gibt es nun für 2022: Ab sofort sind die W:O:A-Weine auch für den Handel und die Gastronomie erhältlich und nicht mehr nur ausschließlich über die Full Metal Wine Webpage des Weingutes erhältlich, sondern auch in ausgewählten Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels zu bekommen.
21.02.2022 – modernetopfologie.blogspot.com (Kai Brückner)

Metal auf der Zunge: Wie Musik schmeckt

[…] Der Wacken-Riesling von Mar­tin Tesch weist die Rebsorten-typischen kla­ren Apri­ko­sen­aro­men, eine ele­gan­te, stei­ni­ge Kom­po­nen­te, aber auch einen spür­ba­ren Zucker­schwanz auf. Der Rot­wein „Black Metal Hills 666“ von Metal-Winzer Michel Schott aus Caber­net Sau­vi­gnon ist ähn­lich zugäng­lich, hat eine sehr schö­ne dich­te Bee­ren­frucht und eine ele­gan­te ein­ge­bun­de­ne Eichen­hol­zaro­ma­tik. Um Miss­ver­ständ­nis­se aus­zu­schlie­ßen: Dass die bei­den Wei­ne kei­ne kom­pli­zier­ten Lieb­ha­ber­stü­cke sind wie etwa ein Ries­ling von Klaus-Peter Kel­ler oder ein Spät­bur­gun­der von Juli­an Huber, ist über­haupt nicht schlimm.

[…] Dass Wacken in kuli­na­ri­scher Hin­sicht mehr ist als ein Mek­ka der kal­ten Dosen­ra­vio­li, muss­te auch Mar­tin Tesch erst ler­nen. „Da stand plötz­lich eine Dame von Samova-Tee neben mir, und ich dach­te: Wein und Metal ist ja schon komisch, aber Tee und Metal ist noch komi­scher“, erzählt er von einer sei­ner frü­he­ren Wacken-Erfahrungen. Tim Mäl­zer sag­te in einer NDR-Doku, nach­dem er den VIP-Bereich des Fes­ti­vals bekocht hat­te, ähn­lich erstaunt: „Da sit­zen dann die Damen und Her­ren, die vor­her auf der Büh­ne hal­be Rin­der geschlach­tet und sich mit Blut besu­delt haben, im Back­stage­be­reich und essen Scampi-Pfännchen mit Weiß­wein.“ So grol­lig ist Metal dann eben doch nicht – und Wein nicht so piek­fein.
November 2021 – weinkenner.de (Paul Kern)

Wacken lässt euch am sündhaften Backstage-Luxus teilhaben

Es ist bei weitem nichts neues, dass Kult-Bands eigene Alkoholika herausbringen. Da ist es beim Kult-Festival in Wacken auch nur mehr als angebracht, dass sie jetzt mit dem Wacken-Wein nachziehen. Hergestellt wird er von Dr. Matin Tesch, der schon seit zehn Jahren den Wein im Backstage-Bereich zur Verfügung stellt. Er steht einem 300 Jahre alte Familienbetrieb vor, der vornehmlich Riesling produziert und renomierte Kunden in 20 Ländern auf dem Globus hat. Exklusiv für das Festival werden zwei Weine hergestellt.

In der Pressemitteilung heißt es zu den Sorten „Einen trockenen frischen Riesling, mit typischen Aromen von Pfirsich, Zitrus und grünem Apfel. Dieser frische Weißwein aus der Parade-Rebsorte der nördlichen Anbaugebiete passt besonders gut zu vielen Gerichten. Der zweite Wein ist ein eleganter Spätburgunder in intensiven Ziegelrot. Am Gaumen erinnert der Rotwein Kirsche und roten Waldbeeren, abgerundet mit einer feinen Tanninstruktur.“

Dieses Jahr konnte der Wein jedoch nicht in Wacken genossen werden, weswegen er nun frei verkäuflich ist. Bestellt werden kann er auf der Seite des Weingut Tesch.

Prost!
16.11.2020 – metal.de (Philipp Gravenhorst)

Wacken Open Air: Wacken-Weine sind auf dem Markt

Das Wacken Open Air hat in Zusammenarbeit mit dem Weingut Tesch zwei Weine auf den Markt gebracht, die ihr nun bestellen könnt.

Wer sich trotz Covid-19-Krise noch ein wenig Wacken-Feeling nach Hause holen möchte, kann dies jetzt in Form von zwei verschiedenen Wacken-Weinsorten tun, die normalerweise nur im Backstage-Bereich des Open Airs angeboten werden. Eigens für das Festival kreiert Dr. Martin Tesch jedes Jahr exklusiv zwei Weine: Einen trockenen frischen Riesling, mit typischen Aromen von Pfirsich, Zitrus und grünem Apfel.Dieser frische Weißwein aus der Parade-Rebsorte der nördlichen Anbaugebiete passt besonders gut zu vielen Gerichten. Der zweite Wein ist ein eleganter Spätburgunder in intensiven Ziegelrot. Am Gaumen erinnert der Rotwein Kirsche und roten Waldbeeren, abgerundet mit einer feinen Tanninstruktur.

In diesem, aus bekannten Gründen bedauerlicherweise festivalfreien Jahr 2020 werden die sonst exklusiven Wacken-Weine des Weingut Tesch zum ersten Mal auch außerhalb des Backstage-Bereiches angeboten.
13.11.2020 – rockhard.de (Alexandra Michels)

W:O:A Backstage: jetzt exklusiv, die W:O:A Weine genießen wie ein Headliner

Heavy Metal und edler Wein passen nicht zusammen? Der Schein trügt. Das Gegenteil beweist alljährlich das Wacken Open Air. Die Gastgeber Holger Hübner, Thomas Jensen und ihr Team empfangen die Künstler und Gäste in einer einzigartigen Atmosphäre. Bei kaum einem anderen Festival ist das kulinarische Niveau derart hoch wie in der berühmten „Kuhle“, dem Backstage-Bereich in Wacken. Die passenden Weine liefert seit über 10 Jahren der Spitzenwinzer Dr. Martin Tesch von der Nahe.

Eigens für das Festival kreiert Dr. Martin Tesch jedes Jahr exklusiv zwei Weine. Einen trockenen frischen Riesling, mit typischen Aromen von Pfirsich, Zitrus und grünem Apfel. Dieser frische Weißwein aus der Parade-Rebsorte der nördlichen Anbaugebiete passt besonders gut zu vielen Gerichten. Der zweite Wein ist ein eleganter Spätburgunder in intensiven Ziegelrot. Am Gaumen erinnert der Rotwein Kirsche und roten Waldbeeren, abgerundet mit einer feinen Tanninstruktur.

In diesem, aus bekannten Gründen bedauerlicherweise festivalfreien Jahr 2020 werden die sonst exklusiven Wacken-Weine des Weingut Tesch zum ersten Mal auch außerhalb des Backstage-Bereiches angeboten. In der edlen, schwarzen Box sind die beiden Wacken-Weine auch ein erstklassiges Geschenk für alle Wein- und Musikliebhaber.
12.11.2020 – time-for-metal.eu (Maren J.) 12,0 % Vol.